BIOGRAFIE
Profi-karriere
Felix Sturm begann seine Profikarriere am 27. Januar 2001 in München und gewann sein Debüt gegen den Portugiesen António Ribeiro nach Punkten. In seinen ersten 14 Kämpfen blieb er ungeschlagen und besiegte unter anderem Bendele Ilunga und Lóránt Szabó. Am 8. März 2003 holte er sich den Junioren-Weltmeistertitel der IBF durch einen einstimmigen Punktesieg gegen Javier Mamaní. Diesen Titel verteidigte er ebenfalls erfolgreich gegen Tshepo Mashego.
Am 12. Juli 2003 gewann Sturm den Interkontinentalen Meistertitel der WBO durch einen technischen K.o.-Sieg in der fünften Runde gegen Roberto Vechio. Am 13. September 2003 erhielt er die Chance, um den Weltmeistertitel der WBO gegen Héctor Velazco zu kämpfen und gewann diesen Titel durch einen geteilten Punktesieg in Berlin.
In seiner ersten Titelverteidigung besiegte Sturm Rubén Varón einstimmig nach Punkten und bereitete sich auf einen Kampf gegen den US-Superstar Óscar de la Hoya vor, der einen Sieg über Sturm benötigte, um einen Titelvereinigungskampf gegen Bernard Hopkins zu sichern.
Der Kampf zwischen Sturm und de la Hoya fand am 5. Juni 2004 in Las Vegas statt. Obwohl Sturm den Kampf über weite Strecken dominierte und de la Hoya mit Wirkungstreffern eindeckte, verlor er äußerst umstritten nach Punkten. Dieser Kampf erhöhte Sturms Bekanntheitsgrad erheblich, obwohl er den Titel verlor.
WBO & WBA & IBF
Felix Sturm, ein deutscher Profiboxer und ehemaliger mehrfacher Weltmeister im Mittelgewicht, erlangte seine erste Weltmeisterschaft im Interkontinentalen Meistertitel der WBO. Nach verschiedenen Siegen und Niederlagen, darunter ein umstrittener Sieg gegen Matthew Macklin und eine Niederlage gegen Sam Soliman, gewann er schließlich den IBF-Weltmeistertitel im Mittelgewicht gegen Darren Barker im Jahr 2013. Dieser Sieg machte ihn zum vierten Mal zum Weltmeister. Sturm boxte für den Boxstall Universum Box-Promotion und trennte sich später von ihnen. Er führte auch seinen eigenen Boxstall namens Sturm Box-Promotion in Köln. Felix Sturm wurde für seine Verteidigung und seinen Kampfstil kritisiert, insbesondere für sein defensives Verhalten in einigen Kämpfen.
date | opponent | location | result |
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2023-02-18 | Sukru Altay 15 2 0 | Porsche Arena, Stuttgart | WUD |
2022-03-26 | Istvan Szili 25 2 2 | Westfalenhalle, Dortmund | LMD |
2021-06-19 | James Kraft 19 0 1 | Universum Gym, Hamburg | WUD |
2020-12-19 | Timo Rost 10 0 1 | Universum Gym, Hamburg | WUD |
2016-02-20 | Fedor Chudinov 14 0 0 | Koenig Pilsener Arena, Oberhausen | WMD |
2015-05-09 | Fedor Chudinov 12 0 0 | Festhalle, Frankfurt | LSD |
2014-11-08 | Robert Stieglitz 47 4 0 | Porsche Arena, Stuttgart | DUD |
2014-05-31 | Sam Soliman 43 11 0 | König Palast, Krefeld | LUD |
2013-12-07 | Darren Barker 26 1 0 | Porsche Arena, Stuttgart | WTKO |
2013-07-06 | Predrag Radosevic 27 0 0 | Westfalenhalle, Dortmund | WTKO |
2012-09-01 | Daniel Geale 27 1 0 | Koenig Pilsener Arena, Oberhausen | LSD |
2012-04-13 | Sebastian Zbik 30 1 0 | Lanxess-Arena, Cologne | WRTD |
Kampfbilanz
Diese beeindruckende Karriere macht Felix Sturm zu einer herausragenden Persönlichkeit im deutschen Profiboxen.
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